Optimismus am Gipfel: Stefan Sagmeister in Sölden

Künstler, Grafik-Maestro und nebenberuflicher Optimist Stefan Sagmeister hat sich aufgemacht, um in düsteren Zeiten uns ein wenig aus unserem dystopischen Wahn zu reißen in dem wir uns gerade kollektiv befinden.

Der Gaislachkogl sagt bis jetzt wahrscheinlich nicht vielen etwas (mir auch nicht) aber ab heute soll sich das nach dem Ötztal Tourismus ändern. Und das geht so: Sagmeister hat bis Anfang April in der Ausstellung „Besser und besser“ Exponate, die uns zum positiven Denken anregen sollen. Wo genau? Im ice Q in Sölden.

Dort ruft er zu, „mehr Optimismus auf, indem er das Publikum per kunstvollen Datenvisualisierungen auf erfreuliche Zahlen und Fakten unserer Epoche hinweist“, so die Presseaussendung.

stefan sagmeister
Foto: Ötztal Tourismus / Jochen Müller

 „Der Tourismus und der Skisport gehören heute zu einer kulturgeschichtlichen Errungenschaft, die ungemein zur Weiterentwicklung der Menschheit beigetragen hat“, lässt uns Sagmeister oder besser gesagt die Presseaussendung wissen.

Was weitaus interessanter gewesen wäre – und das sagte Stefan Sagmeister in der Pressekonferenz auch: „Negative Dinge passieren schnell, das eignet sich sehr gut für die Kurzzeitberichterstattung. Wenn ich die Welt aber über eine längere Zeit ansehe, dann kommt ein 180 Grad anderes Resultat heraus. Da ist fast alles positiv und das fand ich als Kommunikationsdesigner ein interessantes Phänomen.“

Bei der Vernissage war der Künstler per Videocall anwesend. Zur Finissage gibt es am 2. April 2024 ein „Dinner of the Arts im ice Q“ mit Stefan Sagmeister persönlich.

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