4 Dinge, die man im Mai (nicht) braucht

Es grünt so grün und die sommerlichen Must-have Liste sprießen schon.

1. Hermès günstigstes Produkt: Nagelfeilen

Sie kostet – rechnet man den Stückpreis aus – 4 Euro. Damit sind die Hermès Nagelfeilen, die wohl günstigsten Produkte der Pariser Maison. Man darf nur hoffen, dass Hermès seiner Quiet Luxury Linie treu bleibt und nicht auch in die Richtung der Logomania abdriftet. Macht sich übrigens ganz gut in einem Bridal Shower Goodie Bag.

Dazu bekommt man natürlich eine orange Box mit der man noch lange nachdem die Feilen im Mistkübel gelandet sind, angeben kann. Win-win, oder so.

Wo kaufen? Gesehen bei Breuninger im 12 Stück Pack um 49 Euro.

2. Floyd’s Koffer

Die deutsche Brand, die sich mit einem Retro-Design bereits in vielen Kreisen einen Namen gemacht hat, wird von einem Team geführt, das jahrelang mit der Herstellung von Luxury Goods (darunter Koffern) von diversen Marken betraut wurde. Mit Floyd hat hat man eine eigene Marke geschaffen, die sich rund um das Feeling von Venice Beach der 1970er und 80er Jahre dreht.

Rechtzeitig für die Reisezeit kann man sich wieder mal überlegen, ob es nicht doch besser wäre in einen „richtigen“ Koffer zu investieren, der mehr als eine Saison hält. Da kommt Floyd mit einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis daher.

In Deutschland hergestellt, zeichnen sich die Koffer durch ihren sofortigen Wiedererkennungswert der bunten Skateboard-Rollen aus, die nicht nur robuster als so manch andere Kofferrolle sind, sondern – im Sinne der Nachhaltigkeit – ausgetauscht werden können. Als catchy Element kann man durch unterschiedliche Farben den Koffer dann auch gleich damit nach eigenem Geschmack personalisieren.

Sowohl die Check-In als auch die Cabin Cases sind für jeden Profi-Traveler ausgetüftelt und die vielen Steckfächer machen das Ein- und Auspacken umso einfacher.

Wo kaufen? Entweder bei einem autorisierten Händler oder bei Floyd.one bestellen. Auf die erste Bestellung bekommt man nach Newsletter-Anmeldung 15% Rabatt.

3. Packing Cubes

Apropos Reisen: Wo wir uns jetzt nach der Pandemie wieder vermehrt in Bewegung setzen und unsere Koffer packen, gibt es den einen oder anderen Frust beim Management seiner Habseligkeiten, wenn man das gewünschte Teil im Koffergewühl nicht mehr findet und der Inhalt auf dem Boden oder sonstwo landet.

Sogenannte Travel Compartment Bags oder Travel Cubes mit Zipp aus durchsichtigem Mash, haben sich bei mir schon oft bewährt und den Pack-Stress-Zirkus vereinfacht. Auch im Hotel angekommen, sind die Cubes dann einfach, denn man muss den Inhalt nicht ausräumen, sondern er kann drinnen bleiben und so im Kasten bleiben.

4. Teppich von Iris Apfel bei Ruggable

Schaut er gut aus? Schaut er geschmacklos aus? Irgendwo dazwischen jedenfalls. Der Hersteller von waschbaren Teppichen Ruggable hat sich Design-Supercentenarian Iris Apfel an Bord geholt, um mit ihr eine Kollektion zu machen. Ungewöhnlich gedämpft gibt sich die Apfel da und liefert Motive ab, die eher an Kinderzimmerausstattung erinnern.

Mit diesem Teppich hat sie jedoch komplett in mein Herz für „quirky“ Interior getroffen. Erinnert an die berühmte Zebra-Schale von Jonathan Adler. Apropos. Dieser hat auch mit Ruggable eine Kollektion kreiert.